Konkretisiertes Lernziel:

Es werden vertiefte Kenntnisse über die Zusammenhänge der Abläufe eines produzierenden Unternehmens erarbeitet. Die Studierenden lernen, wie Sie im Zeitalter der Industrie 4.0 als vorantwortliche Vertretung Ihrer technischen Fachabteilung die digitale Fabrik mitgestalten können, wie es zunehmend im "Ernstfall" im Unternehmen erforderlich ist.

Projektinhalt:

Die Teilnehmenden erarbeiten sich in einem Wechsel aus Impulseminarterminen und Projektarbeit (je nach Teilnehmerzahl individuell oder in Kleingruppen) ein grundlegenden Verständnis der Zusammenhänge und Schnittstellen aus Sicht eines technischen Funktionsbereichs eines modernen Industrieunternehmens. Am Beispiel eines technisches Querschnittsproblems analysieren Sie aus Sicht eines Funktionsbereichs Aufgaben und Schnittstellen, Abläufe, Dokumente, Datensysteme, Daten und das Reporting, und identifizieren dabei Schnittstellen und Wechselwirkungen zu den anderen Funktionsbereichen. Dabei lernen Sie Ansätze und Werkzeuge kennen, wie Sie diese modellieren und so nach den Erfordernissen Ihrer Fachabteilung an der Umsetzung in Software mitwirken (zur Prozessdigitalisierung und Einführung prozessbegleitender Datensysteme).

Organisation:

• Modus: Das Modul besteht aus einer Team-Projektübung (selbst-organisierte Teamarbeit mit Impuls-Lehrvorträgen) und begleitender PC-Übung. Die gesamte Modul-Organisation mit Inhalten, digitalen Abgaben erfolgt zusammengefasst im Moodle-Kurs zum Projektübung (Es gibt keinen gesonderten Moodle-Kurs zur PC-Übung).
• Prüfung: Die übungsintegrierte, angeleitete Prüfung besteht aus über das Semester verteilten Teilaufgaben und einer Abschlussklausur.